Glossar - Wiederholung
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Ablauf der Kolostomaversorgung
Ablauf der Kolostomaversorgung
Im Folgenden wird der Ablauf der Stomaversorgung beschrieben. In dem Ablauf wird von einer zweiteiligen Versorgung mit Rastring ausgegangen. Dennoch können die Schritte 1-5 auch auf die Stomaversorgung mit einteiligem Versorgungsmaterial übertragen werden.
Material vorbereiten:
- 2 mit Wasser angefeuchtete unsterile Kompressen
- 2 trockne unsterile Kompressen
- Müllbeutel
- Neue Stomaversorgung
- Bei Bedarf Hautschutzpaste/ -ring
- Bei Bedarf Rasierer
- Schablone zum Ausmessen des Stomas
- Handschuhe
(vgl. Esch, 2005, S. 147)
Im pflegeberuflichen Settings ist die Händedesinfektion und das Anziehen von unsterilen Einmalhandschuhen vor dem Kontakt mit dem gebrauchten Stomamaterial und dem Stoma selbst üblich.
Das Beachten der Privatsphäre und des Wohlbefindens der Betroffenen sind hier besonders relevant.
Schritt 1:
Bevor das Kolostoma versorgt werden kann wird das alte Stomamaterial abgenommen. Die Stomaumgebung wird nun mit feuchten Kompressen gereinigt. Hierfür wird mit den feuchten Kompressen von außen nach innen um das Stoma gewischt. Anschließend erfolgt bei Bedarf eine Rasur der Stomaumgebung. Für die Rasur sind unbedingt Einmalhandschuhe zu tragen. Nur so kann gesichert werden, dass keine Bakterien in das Stoma eindringen (vgl. Korečić, 2014, S. 28; vgl. LWL, 2005, S. 11).
Schritt 2:
Im nächsten Schritt wird die Umgebung des Stomas und der Kolostomaausgang mit feuchten Kompressen gereinigt (vgl. LWL, 2005, S. 11). Auch hier erfolgt die Reinigung der Stomaumgebung wieder durch feuchte Kompressen mit denen von außen nach innen um das Stoma gewischt wird.
Schritt 3:
Um die Basisplatte an den/die Patient*in individuell anzupassen, wird das Stoma mit einer Schablone ausgemessen. Hierfür werden die verschiedenen Löcher der Schablone an das Stoma gehalten und die passende Größe identifiziert (vgl. Droste, 2019, S. 29).
Schritt 4:
Das passende Loch wird nun mit einem Kugelschreiber auf der Stomaplatte nachgezeichnet. Mit einer Schere wird die angezeichnete Form ausgeschnitten. Anschließend wird mit dem Finger die Schnittkarte geglättet (vgl. Esch, 2005, S. 149).
Schritt 5:
Nun ist die Folie auf der Rückseite der Basisplatte zu entfernen und je nach Zustand der Haut ist die Platte auf der Haut des/ der Patient*in anzubringen. Beim Anbringen des Stomas ist die Platte auf die Haut aufzukleben und anzustreichen. Wenn ein Wundrand zu sehen ist, sollte zuvor eine Schutzpaste auf die gereizte Hautumgebung aufgetragen werden (vgl. LWL, 2005, S. 11).
Schritt 6:
Jetzt ist der zur Basisplatte zugehörige Beutel anzubringen. Hierfür ist die Beutelöffnung zum/ zur Patient*in zu drehen. Der Beutel wird nun an das Stoma angelegt und angedrückt (vgl. ebd.).
Schritt 7:
Beim Anbringen des Beutels wird der Verschluss auf der Rückseite des Beutels geschlossen. Wenn das Versorgungsmaterial angebracht ist, wird dieses durch leichtes Ziehen und Drücken auf Leckagen geprüft (vgl. Korečić, 2014, S. 29).
Schritt 8:
Nun wird der Müllsack mit den alten Materialien entsorgt und die verwendeten Arbeitshandschuhe ausgezogen und entfernt. Anschließend werden die Hände desinfiziert, neue Handschuhe angezogen und die Arbeitsfläche gereinigt (vgl. ebd.).
Literatur
Droste, W. (2019): Stomaableitungen: Jejunostoma, Ileostoma & Co. Heilberufe , 71 (10/19), 27–29.
Esch, M. (2005): Stomatherapie. Stuttgart: Kohlhammer Verlag. Abgerufen am 14.07.2021 von https://content-select.com/media/moz_viewer/537c75b2-dba4-487d-a1f7-24672efc1343/language:de.
Korečić, J. (2014): Kolostomie- und Ileostomieversorgung. Komplikationen durch sachgemäße Versorgung verhindern. ProCare (09/14), 28- 30.
LWL (2005): Therapeutische und Pflegerische Versorgung. Abgerufen am 14.07.2021 von https://www.lwl.org/kb-oe/pflege/LWL_Pflegestandards_Mai2005.pdf.
Anleitung
Anleitung
Anleitung bedeutet, dass eine Person etwas unter der Anweisung einer anderen Person durchführt (vgl. Duden Online, 2022, o. S.).
In der Pflege wird häufig der Begriff Praxisanleitung verwendet. Unter einer Praxisanleitung wird eine zielgerichtete und professionell geplante Vermittlung von Wissen im Rahmen der praktischen Pflegeausbildung verstanden, durch die die Auszubildenden im jeweiligen Setting von ihrem Anleiter/ ihrer Anleiterin eine Heranführung an das pflegerische Handeln erfahren. Dadurch können die Lernenden in Anwesenheit des Anleitenden ihre erworbenen Kompetenzen einüben sowie ihr Wissen um Erfahrungen aus der Praxis erweitern (vgl. Hane, 2022, S. 65).
Durch eine abschließende Evaluation erfolgt die Überprüfung der Wirksamkeit von der Praxisanleitung. Außerdem werden den Auszubildenden durch die Evaluation kommunikative, soziale und Fachkompetenzen vermittelt. Bestandteil einer Evaluation ist ebenfalls die realistische Selbsteinschätzung der Lernenden sowie eine anschließende Fremdeinschätzung durch den Anleiter/ die Anleiterin (vgl. Völkel & Lunk, 2016, S. 101).
7 Schritte der Anleitung:
(vgl. Völkel & Lunk, 2016, S. 98ff.)
Diese Anleitungsschritte ermöglichen den Auszubildenden, dass diese sich vom Handeln unter der Aufsicht des Anleiters bis zum eigenverantwortlichen, selbstständigen Handeln weiterentwickeln (vgl. Völkel & Lunk, 2016, S. 98).
Die Hauptrolle des Anleitenden nimmt von der ersten bis zur siebten Stufe kontinuierlich ab, bis die Auszubildenden die Hauptrolle im eigenen Handeln übernehmen (vgl. Völkel & Lunk, 2016, S. 98).
Duden Online (2022). Anleitung. Abgerufen am 20.06.2022 von https://www.duden.de/rechtschreibung/Anleitung.
Hane, M., Anselmann, V. & Strupeit, S. (2022). Praxisanleitung aus der Perspektive Auszubildender. PflegeWissenschaft, 2/ 75, 65-67.
Völkel, I. & Lunk, S. (2016). Praxisanleitung in der Altenpflege (3. überarbeitete Auflage). München: Elsevier.
Digitale Grafiken
Digitale Grafiken
Eine digitale Grafik kann beispielsweise auf der Präsentationssoftware „PowerPoint“ erstellt werden.
https://unterrichten.zum.de/wiki/PowerPoint
Wenn Sie die erstellte Grafik speichern möchten, rufen Sie „Datei“ -> „Speichern unter“ auf und wählen dann das gewünschte Grafikformat (png/ jpg) aus.
https://www.presentationload.de/blog/powerpoint-folien-als-grafiken-bilder-speichern/
Zudem ist es möglich, in Word eine digitale Grafik über das Einfügen von Formen oder von SmartArt zu erstellen. Diese Grafik kann anschließend unter „Datei“ -> „Speichern unter“ als PDF oder in einem anderen Dateiformat abgespeichert werden.
Wie kann ich die digitale Grafik hochladen?
Windows:
Das Hochladen einer digitalen Grafik (wenn diese nicht als Foto-Datei vorliegt) ist beispielsweise möglich, indem Sie einen Screenshot von Ihrem Desktop erstellen. Dieser ist mithilfe des SnippingTools möglich.
SnippingTool ist bei Windows 10 bereits installiert, sodass ohne eine externe Software mit dem SnippingTool schnelle und einfache Screenshots erstellt werden können (vgl. Kasanmascheff, 2019, o. S.).
Screenshot aufnehmen in Windows 10:
- Über die Windows-Suche finden Sie das bereits installierte „SnippingTool“:
2. Das erscheinende Programmfenster bietet unterschiedliche Möglichkeiten bezüglich des Aufnahmemodus:
3. Unter dem Begriff „Modus“ kann zwischen „Freies Ausschneiden“ oder „Rechteckiges Ausschneiden“ ausgewählt werden:
4. Dann erscheint die Maus, mit der der gewünschte Bereich umzeichnet werden kann.
5. Wenn der Screenshot von dem gewünschten Bereich erfolgt ist, erscheint dieser anschließend als Bild. Es besteht die Möglichkeit, diesen mittels „Stift“ noch zu bearbeiten.
Außerdem kann der erstellte Screenshot unter dem Diskettensymbol oder unter Datei „Speichern unter“ auf dem Laptop als Bild (png) gespeichert werden:
6. Auf diesen gespeicherten Screenshot können Sie unter euren eigenen Dateien zugreifen und diesen anschließend hochladen.
https://www.netzwelt.de/anleitung/169072-windows-10-so-nutzt-snipping-tool-richtig.html
Mac:
Auf dem Mac können Bildschirmfotos mittels einer Tastenkombination erstellt werden.
1. Um ein Bildschirmfoto vom Desktop aufzunehmen, halten Sie die abgebildeten drei Tasten zugleich gedrückt: Umschalttaste, Befehlstaste und die Zahl 3:
2. Wenn Sie nur einen Teil von dem Bildschirm fotografieren möchten, dann halten Sie die folgenden drei Tasten zugleich gedrückt: Umschalttaste, Befehlstaste und die Zahl 4:
Durch Ziehen des Fadenkreuzes können Sie den gewünschten Bereich von dem Bildschirm für das Bildschirmfoto auswählen. Wenn Sie beim Ziehen die Leertaste gedrückt halten, kann die Auswahl bewegt werden. Durch Drücken der Taste „Esc“ können Sie die Bildschirmaufnahme abbrechen.
Wenn ein Miniaturbild in einer Ecke vom Bildschirm erscheint, können Sie dieses anklicken, um das erstellte Bildschirmfoto zu bearbeiten. Alternativ können Sie warten, bis das Foto auf dem Schreibtisch automatisch unter dem Namen „Bildschirmfoto [Datum] um [Uhrzeit].png“ gespeichert wird (vgl. Apple, 2020, o. S.).
Das Video ist aus YouTube auf dieser Seite eingebettet und unterliegt nicht der freien OER-Lizenz, ebenso die mit Quellnachweis markierten Bilder.
Digitale Präsentationsmedien
Digitale Präsentationsmedien
Im Folgenden werden verschiedene Präsentationsmedien aufgelistet, die Sie für Ihre Ergebnisdarstellung nutzen können.
PowerPoint
Die Präsentationssoftware PowerPoint von Microsoft ermöglicht die Unterstützung eines Referats mithilfe vorbereiteter so genannter Folien, die über einen Beamer oder in einem Netzwerk übertragen werden. In diese Folien können neben Texten auch Bilder, Videos und Audiosequenzen eingebunden sein. Sie erhalten eine Microsoft Office Lizenz von der Hochschule.
Quelle: Erklärung Powerpoint von ZUM Unterrichten lernen, 2015, auf https://unterrichten.zum.de/wiki/PowerPoint lizenziert unter CC BY SA
Eine genaue Anleitung finden Sie hier:
https://wiki.hs-osnabrueck.de/pages/releaseview.action?pageId=8749383
Miro
Miro ist ein browserbasiertes Whiteboard, welches von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden kann. Weitere Informationen finden Sie in diesem Glossar unter "Miro".
Mindmeister
Mindmeister ist ein online Mindmapping Programm. Weitere Informationen finden Sie in diesem Glossar unter "Mindmeister".
Prezi
Prezi ist ein online Präsentationsprogramm und stellt eine Alternative zu der klassischen Powerpoint Präsentation dar. Die Nutzung von Prezi ist für Studierende in der Basisversion kostenlos, allerdings ist die Registrierung für die Nutzung notwendig.
Eine Einführung in Prezi finden Sie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=fQIVVfnMPZw
(Dieses Video ist von YouTube eingebunden und nicht Teil des frei lizenzierten Materials.)
Natürlich können Sie auch weitere von Ihnen bekannte Präsentationsmedien nutzen!
E-Portfolio
E-Portfolio
Ein E-Portfolio umfasst die Speicherung von verschiedenen Elementen (Artefakten), wie Arbeitsergebnisse, Handlungsprodukte oder Werke als Dokumente, Bilder, Tabellen, Videos oder Audioaufnahmen. Durch E-Portfolios werden Ihre Entwicklungs- und Lernprozesse unterstützt und Ihre Leistungen für Außenstehende sichtbar gemacht.
5 Schritte zur E-Portfolio Erstellung:
1. Definieren Sie Zielsetzung und Kontext für das E-Portfolio.
2. Sammeln und selektieren Sie Artefakte und verknüpfen Sie diese mit Ihrem Lernziel.
3. Reflektieren und steuern Sie Ihren Lernprozess. Kommentieren Sie Ihre gesammelten Artefakte.
4. Präsentieren Sie Ihre Arbeit und geben Sie diese weiter.
5. Evaluieren Sie Ihren Lernprozess und Ihren Kompetenzaufbau. Holen Sie Feedback zu Ihrer Präsentation und den einzelnen Artefakten ein.
Insgesamt wird zwischen drei Portfolio-Arten unterschieden:
Das Reflexionsportfolio befasst sich mit der rückblickenden Betrachtung von Zielen und Artefakten und dem Anpassen dieser für die Zukunft.
Das Entwicklungsportfolio blickt auf die Zukunft des/der Ersteller*in und ermittelt Schritte zur Zielerreichung.
Das Präsentationsportfolio zeigt relevante Artefakte für eine Zielgruppe und fokussiert die Präsentation von Leistung und Lernerfolgen.
Quelle: Tutorial E-Portfolio. von dem Projekt „Offene Kompetenzregion Westpfalz“ (OKWest), 2015, auf https://olat.vcrp.de/auth/RepositoryEntry/1801159073/CourseNode/95413548746263 lizienziert unter CC BY-4.0
https://olat.vcrp.de/auth/RepositoryEntry/1801159073/CourseNode/95413548746263
Weitere Informationen zum E-Portfolio finden Sie unter folgenden Links:
https://www.hs-osnabrueck.de/learningcenter/toolbox-lehrende/
Erstellung eines E-Portfolios in ILIAS:
https://www.youtube.com/watch?v=Y0eUcd6R1sw
(Diese Videos sind von YouTube eingebunden und nicht Teil des frei lizenzierten Materials.)
Ether Pad
Ether Pad
EtherPad ist eine browserbasierte Anwendung, bei welcher ein Dokument in Echtzeit von verschiedenen Nutzer*innen bearbeitet werden kann. EtherPad unterstützt kollaboratives Arbeiten und den kommunikativen Austausch von Gruppen. Änderung von Gruppenmitgliedern werden gespeichert und sofort sichtbar für die gesamte Gruppe. Die Bearbeiter*innen des EtherPads werden farblich, aber ansonsten anonym unterschieden. Die Nutzung von EtherPad ist kostenlos.
Quelle: Erklärung EtherPad von der TUHH, auf https://digitallearninglab.de/tools/etherpad-litehttps://digitallearninglab.de/tools/etherpad-lite lizenziert unter CC BY-SA 4.0
https://digitallearninglab.de/tools/etherpad-lite
Link zum Tool:
https://etherpad.org/
Forum
Das Forum
Forumeinträge
Im Forum der Veranstaltung können Sie Fragen zu den Vorlesungsinhalten oder auch zu organisatorischen Themen diskutieren, die für alle Veranstaltungsteilnehmenden interessant sind und vielleicht auch von diesen beantwortet werden können. Die Einträge bieten Ihnen somit die Möglichkeit Fragen zu stellen, Antworten zu geben und durch andere Diskussionsstränge zu lernen. Jede*r kann einen Beitrag erstellen.
Eine genaue Anleitung für die Nutzung von Foren finden Sie in der OSCA Anleitung unter:
https://osca.hs-osnabrueck.de/Infothek_Pics/Wikibereich/Bedienungsanleitungen%20%C2%B0)/Bedienungsanleitungen%20f%C3%BCr%20Studierende/Bedienungsanleitung_OSCA_Studierende.pdf#search=Forum
Fragetechniken
Fragetechniken
Es werden unterschiedliche Formen von Fragen unterschieden, die verschiedene Funktionen und Wirkungen haben. Diejenige/ Derjenige, die/ der die Fragen stellt, trägt erheblich zum Erreichen des Gesprächsziels bei.
Fragetechnik | Definition |
Geschlossene Fragen | Werden mit Ja oder Nein beantwortet und besitzen einen geringen Informationswert. Das Stellen von geschlossenen Fragen ist geeignet, wenn präzise und kurze Informationen zu einem bestimmten Thema erwünscht sind. Beispiel: Haben Sie heute schon etwas getrunken? |
Werden unterteilt in: | Wird für die Sicherung des Verständnisses verwendet. Beispiel: Habe ich es richtig verstanden, dass Sie Ihre Medikamente bereits eingenommen haben? |
Alternativfragen | Es werden mindestens zwei Entscheidungsmöglichkeiten angeboten, zwischen denen für eine schnelle Entscheidung ausgewählt werden kann. Beispiel: Passt es Ihnen besser am Montag oder am Mittwoch? |
Suggestivfragen | Lässt einer Person wenig Entscheidungsspielraum, weil die erwünschte Antwort direkt mitgeliefert wird. Beispiel: Sind Sie nicht auch der Meinung, dass Sie noch etwas essen müssen? |
Offene Fragen | Eignen sich zum Einholen vieler Informationen, zur Problemlösung oder in komplexen Situationen. Die befragte Person kann frei antworten und beliebig ausführen. Beispiel: Wie ist es Ihnen heute ergangen? |
Rhetorische Frage | Ist eine Scheinfrage und wird von der fragenden Person selbst beantwortet. Beispiel:Wer kann das besser umsetzen als wir? |
Gegenfragen | Werden häufig eingesetzt, um das Gesagte besser zu verstehen oder um Zeit für die eigene Antwort zu erlangen. Beispiel: Wie ist das gemeint? |
Rogall-Adam, R., Josuks, H., Adam, G. & Schleinitz, G. (2011). Professionelle Kommunikation in Pflege und Management (2. aktualisierte Auflage). Hannover: Schlütersche.
Karnofsky- Skala
Karnofsky- Skala
Die Karnofsky-Skala ermöglicht eine Zuordnung von Patient*innen zu einem Punktwert auf der linearen Skala zwischen Null (tot) und 100 (keine Krankheitszeichen). Durch die Erhebung werden die Aktivitäten des täglichen Lebens, mögliche Abhängigkeiten und Fähigkeiten abgebildet. Überwiegend wird das Bewertungssystem in der Hämatologie-Onkologie zum Überblick über den allgemeinen Zustand von Patient*innen angewandt (vgl. Kompetenznetz akute und chronische Leukämien, 2015, o. S.).

Literatur:
Karnofsky, D. A. & Burchenal, J. H. (1949). The clinical evaluation of chemotherapeutic agents in cancer. In: C. M. MacLeod (Hrsg.). Evaluation of chemotherapeutic agents (S. 196). Columbia: Open University Press.
Kompetenznetz akute und chronische Leukämien (2015). Karnofsky-Index und ECOG-Status. Abgerufen am 09.06.2022 von https://www.kompetenznetz-leukaemie.de/content/aerzte/scores/performance_status/.
Mindmeister
MindMeister
Mindmeister ist eine Online Mindmapping, Brainstorming, Projektmanagement und Planungsplattform auf der sowohl einzeln als auch parallel in Teams gearbeitet werden kann. Zudem können Sie das Tool für Ihre Ergebnissicherung nutzen. Die auf der Website erstellten Mindmaps können Sie am Ende in einer Präsentation oder in einem Dokument speichern. Zur Nutzung ist eine kostenfreie Registrierung notwendig, wenn eine eigene Mindmap erstellt werden soll. Die kostenfreie Vesion beinhaltet drei Mindmaps, die beliebig oft bearbeitet werden können.
Quelle: Erklärung Mindmeister, Wehmeier, Clara (2021)
Eine Erklärung zu den einzelnen Mindmeister-Funktionen erhalten Sie unter folgendem Link:
https://www.youtube.com/watch?v=3DqEoM5fKJg
(Dieses Video ist von YouTube eingebunden und nicht Teil des frei lizenzierten Materials.)
Link zum Tool:
https://www.mindmeister.com/de